Homophobe Beleidigung und Raub in U-Bahn – Tatverdächtige namhaft gemacht

Polizeimeldung vom 13.04.2023

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 0539

Nach einer eingeleiteten Öffentlichkeitsfahndung zu einer homophoben Beleidigung und einem Raub in einem U-Bahnzug der Linie 12 am Bahnhof Kottbusser Tor konnten, durch Hinweise aus der Bevölkerung, beide Tatverdächtige namhaft gemacht werden. Die weiteren Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt dauern an.

Öffentlichkeitsfahndung Nr. 0534 vom 11. April 2023: Fahrgast homophob beleidigt und beraubt – Wer kennt diese Männer?

Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach zwei Tatverdächtigen. Die beiden abgebildeten Männer stehen im Verdacht am Samstag, den 22. Oktober 2022 gegen 6 Uhr, in Kreuzberg einen Fahrgast in einem U-Bahnzug der Linie 12 am Bahnhof Kottbusser Tor homophob beleidigt und geschlagen zu haben. Dabei soll sie noch ein dritter Mann begleitet haben. Einer der beiden Abgebildeten soll zudem die Tasche und das Handy des damals 27-Jährigen entwendet haben. Der Fahrgast erlitt Verletzungen am Kopf sowie am Oberkörper und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.

Erstmeldung Nr. 2036 vom 22. Oktober 2022: Homophob beleidigt, geschlagen und beraubt
Ein bislang unbekanntes Trio beleidigte, schlug und beraubte heute früh einen Mann in einem Zug der U-Bahnlinie 12. Nach bisherigen Ermittlungen stieg der 27-Jährige gegen 6 Uhr auf dem U-Bahnhof Kurfürstenstraße in einen Zug der Linie 12 mit Fahrtrichtung Warschauer Straße. Mit ihm zusammen befanden sich drei weitere Männer im Waggon. Einer dieser Männer ging zwischen den Bahnhöfen Prinzenstraße und Kottbusser Tor zu dem 27-Jährigen, forderte von diesem die Herausgabe seiner Wertgegenstände und beleidigte ihn homophob. Diese Forderung lehnte der Beleidigte ab, woraufhin ihn der Mann mehrmals ins Gesicht schlug und ihn zu Boden zog. Dort schlugen und traten schließlich zwei der Männer auf ihn ein und beraubten ihn seiner Tasche und seines Mobiltelefones. Am U-Bahnhof Kottbusser Tor stiegen sowohl der Beraubte als auch die Täter aus dem Zug aus. Während die Rechtsbrecher flüchteten, alarmierte der 27-Jährige die Polizei. Ob seiner erlittenen leichten Verletzungen mussten Rettungskräfte hinzubeordert werden, die ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus brachten. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.