Rassistische Gewalt im Kontinuum: 30 Jahre nach den Angriffen in Rostock-Lichtenhagen und Mölln

Podiumsdiskussion

Die rassistischen Gewalttaten in Rostock-Lichtenhagen im August 1992 und in Mölln im November 1992 erschütterten das wiedervereinigte Deutschland. 30 Jahre später sehen wir eine Kontinuität rassistischer Gewalt, die über die NSU-Morde und Hanau bis zu Brandanschlägen auf Unterkünfte Geflüchteter reicht. Wie kann ein breites öffentliches Gedenken zu einer rassismuskritischen Gesellschaft beitragen?

Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) möchte durch das Projekt „Rassistische Gewalt im Kontinuum zur Erinnerung ALLER machen“ das Gedenken an die Opfer rassistischer Gewalt möglichst breit in die Öffentlichkeit bringen. Im Rahmen des Projekts wurde eine Lichtinstallation entwickelt, die im Anschluss an die Podiumsdiskussion zu sehen ist.

+Programm+
18.15 Uhr | Einlass
18.30 Uhr | Begrüßung
18.40 Uhr | Podiumsdiskussion
19.45 Uhr | Lichtinstallation
20.00 Uhr | Ausklang

Mitschnitt der Veranstaltung

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Formate: video/youtube

  • Mitwirkende:

    Grußworte von
    • Henning Baden, Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
    • Memet Kılıç, Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat
    • Reinhard Fischer, Berliner Landeszentrale für politische Bildung
    Es diskutieren auf dem Podium:
    • Saraya Gomis, Staatssekretärin in der Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung
    • Zuher Jazmati, Fachreferent des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V.
    • Burhan Qurbani, Filmemacher
    • Yasemin Shooman, Leiterin des Referats „Bekämpfung von Rassismus und Unterstützung Betroffener“ im Bundeskanzleramt
    • Serpil Temiz Unvar, Gründerin der Bildungsinitiative Ferhat Unvar

    Moderation: Ebru Taşdemir, Journalistin

  • Kooperationspartner:

    Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat BZI

  • Datum:

    Donnerstag, 17. November 2022

  • Zeit:

    18.30 – 20.30 Uhr

  • Ort:

    Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, Besuchszentrum / ##icon:stadtplan## Stadtplan

    Die Veranstaltung wird auch auf dem YouTube-Kanal der Berliner Landeszentrale für politische Bildung live übertragen.

  • Entgelt:

    Die Teilnahme ist entgeltfrei.

  • Anmeldung:

    Melden Sie sich bitte ##icon:formular## online an.

  • iCalendar:

  • Ansprechperson:

    Reinhard Fischer, E-Mail, Telefon (030) 90227 4962