Die rassistischen Gewalttaten in Rostock-Lichtenhagen im August 1992 und in Mölln im November 1992 erschütterten das wiedervereinigte Deutschland. 30 Jahre später sehen wir eine Kontinuität rassistischer Gewalt, die über die NSU-Morde und Hanau bis zu Brandanschlägen auf Unterkünfte Geflüchteter reicht. Wie kann ein breites öffentliches Gedenken zu einer rassismuskritischen Gesellschaft beitragen?
Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) möchte durch das Projekt „Rassistische Gewalt im Kontinuum zur Erinnerung ALLER machen“ das Gedenken an die Opfer rassistischer Gewalt möglichst breit in die Öffentlichkeit bringen. Im Rahmen des Projekts wurde eine Lichtinstallation entwickelt, die im Anschluss an die Podiumsdiskussion zu sehen ist.
+Programm+
18.15 Uhr | Einlass
18.30 Uhr | Begrüßung
18.40 Uhr | Podiumsdiskussion
19.45 Uhr | Lichtinstallation
20.00 Uhr | Ausklang