Veranstaltung im Rahmen der bundesweiten Aktionstage Netzpolitik & Demokratie
Gefälschtes und Halbwahres wuchert – in »Facebook«, »YouTube« und Co. und in Onlinemagazinen. Wie können Nutzer:innen Desinformation im Netz erkennen? Zugleich sind solche Plattformen eine Informationsquelle für Journalist:innen. Wie versuchen sie, Tatsachen von Erfundenem oder Verfälschtem zu unterscheiden? Und wie veröffentlichen klassische Medien Inhalte auf Social-Media-Plattformen?- Wie nutzen politische und wirtschaftliche Interessengruppen absichtliche Falschinformationen zur Einflussnahme?
- Was sind typische handwerkliche Gegenmittel (Prüfung von Fakten und Quellen; Widerlegungsversuch; Dekonstruktion; digitale Prüfwerkzeuge)?
- Welche (auch ungeschriebenen) Regeln gibt es im deutschsprachigen Journalismus von der Recherche bis zum fertigen Beitrag?
- Welche Rolle hat die Medienaufsicht? Was tut die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) gegen Falschinformationen?
Zwei Journalist:innen zeigen Beispiele aus ihrer täglichen Arbeit und diskutieren diese sowie weitere Fallbeispiele und mögliche politische Gegenstrategien mit den Teilnehmenden. Diese sollen am Ende die Qualität von Informationen selbst besser einschätzen können – auch mit Hilfe eines zur Verfügung gestellten Leitfadens.