BREXIT – und nun?

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Am 23. Juni 2016 haben knapp 52 Prozent der Bürgerinnen und Bürger Großbritanniens bei einem Referendum für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt. Damit wird Großbritannien – das seit 1973 Mitglied der Europäischen Union ist – als erstes Land die EU verlassen. Seit März 2017 laufen nun die Austrittsverhandlungen, die innerhalb von 2 Jahren abgeschlossen werden müssen. Am 29. März 2019 soll Großbritannien dann offiziell aus der EU austreten. Bereits während der zähen Verhandlungen wird eine zunehmend starke Beunruhigung spürbar – nicht nur in Großbritannien. Die Anspannung ist groß, denn die Folgen des Brexits sind bislang noch nicht vollständig abzuschätzen. Insbesondere für die Wirtschaft und die Finanzmärkte werden jedoch deutlich negative Auswirkungen befürchtet. Sicher ist, dass die Auswirkungen des Brexits nicht nur für die Briten, sondern für alle EU-Bürgerinnen und Bürger in allen noch verbleibenden Mitgliedsstaaten spürbar sein wird.

Doch was passiert ganz konkret? Welche Folgen hat der Brexit für die Menschen in Großbritannien und Briten in Deutschland? Wie ist der Stand der Verhandlungen und welche Folgen sind zu erwarten? Wie geht es mit der EU weiter und wie stärken wir die Solidarität innerhalb der Gemeinschaft?

  • Diskussion:

    • Jane Golding, Anwältin und Gründerin der Organisation British in Europe
    • Dr. Nicolai von Ondarza, Forschungsgruppenleiter „EU/Europa“ bei der Stiftung Wissenschaft und Politik sowie
    • Martina Michels (DIE LINKE) und
    • Joachim Zeller (CDU), Berliner Mitglied im Europäischen Parlament
  • Kooperationspartner:

    Eine Veranstaltung der Europa Union Berlin e.V. in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Kultur und Europa

  • Datum:

    Donnerstag, 22. November 2018

  • Zeit:

    18.30 Uhr

  • Ort:

    Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, Besuchszentrum / Stadtplan

  • Entgelt:

    Die Teilnahme ist entgeltfrei.

  • Anmeldung:

    Melden Sie sich bitte online an.