1948 - Jahr der Entscheidung

Podiumsdiskussion

Dem Jahr 1948 kommt in der jüngeren Geschichte Berlins eine ganz besondere Bedeutung zu. Die Stadt wird zur Frontstadt im Kalten Krieg.

Stalin will 1948 seinen Machtanspruch in ganz Deutschland durchsetzen. Die USA, aber auch Großbritannien und Frankreich entschließen sich, dagegen zu halten. Berlin wird so zum Brennpunkt des Kalten Krieges und bleibt es für viele Jahre. Blockade und Luftbrücke, Währungsreform und Aufspaltung der Stadtverwaltung sind nur einige Erscheinungen, die die immer stärker geteilte Stadt prägen.

Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe „Berlin 1948 – Frontstadt im Kalten Krieg“ soll Resümee gezogen werden. Wie kam es dazu, dass drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg bereits wieder harte Konfrontationen den politischen Alltag prägten? Welche Auswirkungen hatte das für die Bevölkerung? Und war damit bereits die deutsch-deutsche Zweistaatlichkeit vorgezeichnet?

  • Diskussion:

    • Prof. Dr. Etienne François (Freie Universität Berlin)
    • Prof. Dr. Hope M. Harrison (George Washington University, Washington D. C.)
    • Dr. Gerhard Sälter (Stiftung Berliner Mauer)
  • Moderation:

    Dr. Jens Schöne (Stellv. Berliner Aufarbeitungsbeauftragter)

  • Kooperationspartner:

    Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

  • Datum:

    Mittwoch, 5. Dezember 2018

  • Zeit:

    19.00 – 21.00 Uhr

  • Ort:

    Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin, Besuchszentrum / Stadtplan

  • Entgelt:

    Die Teilnahme ist entgeltfrei.

  • Anmeldung:

    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  • Ansprechperson:

    Reinhard Fischer, E-Mail, Telefon (030) 90227 4962