Der Albaner Arben lebt in den Bergen. Mit seinem Vater verdient er regelmäßig etwas Geld als Gastarbeiter in Griechenland. Arbens heimliche Liebe Etleva, die auf einem Hof in der Nähe lebt, wird von ihm schwanger, doch ihr Vater will zehntausend Euro für die Hochzeit. Arben verspricht ihr, das Geld aufzutreiben und geht nach Deutschland, wo er ohne Visum arbeitet. Doch das Geld reicht nicht für die Hochzeit und schließlich beginnt er für Schlepper zu arbeiten, die illegale Einwanderer über die deutsch-polnische Grenze bringen. Das menschenverachtende Geschäft der Schlepper ist riskant, aber gut bezahlt.
Im Anschluss an den Film sprechen wir mit dem Regisseur Johannes Naber über seine Motivation, einen Film über dieses schwierige Thema zu machen, über seine Erfahrungen in Albanien und über das Thema der Migration nach und innerhalb Europas.