Ulrike Dinslage
Ich bin in Berlin-Steglitz geboren und aufgewachsen. Ich habe Blockflöte und Klavier gespielt und irgendwann wusste ich: was ich eigentlich will ist, im Orchester zu spielen. So kam ich im Alter von 14 Jahren zum Fagott. Nach meinem Abitur machte ich dann die Aufnahmeprüfung an der HdK für Schulmusik. Dann habe ich aber doch noch Hauptfach Fagott studiert, und mein Fagott Diplom abgelegt. Unterrichtet habe ich immer. Inzwischen ist das mein Haupttätigkeit, ich unterrichte Fagott und leite Kammermusikgruppen. Glücklicherweise bleibt doch noch etwas Zeit für Kammermusikaktivitäten.
Fünf Fragen an Ulrike Dinslage
Gab es ein Schlüsselerlebnis, warum Sie Instrument lernen wollten?
Ich wollte unbedingt im Orchester spielen.
Mit welchen Tricks bekommen Sie Ihre eigenen Kinder zum Üben und Lernen?
Ich spiele viel mit ihnen zusammen, egal was.
Haben Sie heute noch Kontakt zu Ihrer ersten Lehrerin/Ihrem ersten Lehrer? Warum?
Ja, weil sie mich über viele Jahre begleitet und geprägt hat.
Spielen Sie lieber langsame oder schnelle Stücke? Warum?
Ich spiele lieber langsame Stücke, weil ich dann den Klang genießen kann.
Was tun Sie, wenn Sie durch Ihren Beruf als Musikerin/Musiker körperliche Probleme bekommen?
Ich gehe seit vielen Jahren regelmäßig zu einer Physiotherapeutin, die sich auf Musiker spezialisiert hat.
Welche Musik hören Sie zu Hause?
Ich höre zu Hause ganz wenig Musik, ich schätze die Ruhe.
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