Häusliche Gewalt

Zwei Frauen im Beratungsgespräch

Häusliche Gewalt trifft überwiegend Frauen und deren Kinder durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner. Sie werden von ihren männlichen (Ex-) Partnern geschlagen, vergewaltigt, eingesperrt, bevormundet, beschimpft, gedemütigt und/oder sozial isoliert. Für Frauen mit Migrationshintergrund besteht ein höheres Gewaltrisiko. Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen sind besonders häufig betroffen.

Der Begriff hat sich als konsensfähige Kennzeichnung im Laufe der neunziger Jahre herauskristallisiert und andere Termini oder Sprachgewohnheiten wie Gewalt gegen Frauen, Gewalt in der Familie, Familienstreitigkeiten oder Frauenmisshandlung abgelöst.

Informationen zu Hilfsangeboten finden Sie unter:

  • BIG Hotline
    Die Hotline des BIG e.V. bietet Unterstützung und Hilfe bei Häuslicher Gewalt. Sie dient als Anlaufstelle für Betroffene und Unterstützer*innen.
  • BIG Prävention
    Die Einrichtung betreibt Präventionsarbeit an Schulen im Kontext „Kinder und häusliche Gewalt“ und richtet sich an alle wesentlichen Beteiligten aus dem Bereich Schule (Kinder, Eltern und Pädagog*innen).
  • Projekt: Kind im Blick
    Beratung von Eltern und Kindern im Rahmen des Opferschutzes für Kinder in Fällen von Gewalt in der Partnerschaft/nach Trennungen.