Tatverdächtiger Sprengstoffbeutelbesitzer möglicherweise verstorben

Pressemitteilung vom 06.12.2024

Ein 34 Jahre alter Mann, der am 30. Oktober 2024 im S-Bahnhof Neukölln einen Beutel mit Sprengstoff bei sich geführt haben soll, könnte mittlerweile verstorben sein. Sollte sich diese Annahme durch das noch ausstehende DNA-Gutachten bestätigen, würde das Ermittlungsverfahren durch die Staatsanwaltschaft Berlin zeitnah eingestellt.

In der Nacht vom 23. auf den 24. November gegen 2.15 Uhr kam es aus bisher nicht genau bekannten Gründen in einem Mehrparteienhaus im niedersächsischen Lohne zu einer Explosion und einem anschließenden Brand, durch den mindestens drei Bewohner des Gebäudes Rauchgasvergiftungen erlitten. In der Wohnung, in der es zur Explosion kam, wurde ein bis zur Unkenntlichkeit verbrannter Leichnam aufgefunden.

Es liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass es sich bei dem Verstorbenen um den 34-Jährigen han-delt. Das Ergebnis der zur eindeutigen Identifizierung veranlassten DNA-Begutachtung liegt noch nicht vor. Die Ermittlungen zu der Brand- und Explosionsursache führt die Staatsanwaltschaft Oldenburg.

Die Fahndung nach dem mitbeschuldigten Begleiter des Beschuldigten dauert an.

Pressemitteilung der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta vom 24. November 2024

Vorherige gemeinsame Pressemitteilung der Polizei Berlin und der Staatsanwaltschaft Berlin