NW05: Wanderung durch die Stolper Heide

Bahnhof Hennigsdorf

Revier Stolpe

Wanderkarte

Diese Wanderung führt von Hennigsdorf nach Frohnau durch die Stolper Heide.
Dort, wo die Radtour durch die Wansdorfer Unterheide endet, beginnt dieser neue Ausflugstipp.

Reist man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an, so wird der Bahnsteig nach Süden verlassen. Die Wanderung beginnt in östliche Richtung (links) über den Vorplatz des Rathauses. Direkt vorbei am Rathaus geht es über eine kleine Zubringerstraße bis zur Hauptstraße. Auf der Hauptstraße ein kurzes Stück nach Nordosten (links) gehen, um gleich wieder nach Osten (rechts) in die Ruppiner Straße einzubiegen. Man überquert den Oder-Havel-Kanal und erreicht einen großen Kreisverkehr. Dort kreuzt auch der Ausflugstipp Mit dem Rad durch die Stolper Heide. Auf der anderen Seite des Kreisverkehres führt ein Weg in den Wald. Auf diesem Weg, der auch als Rundweg Stolper Heide markiert ist, geht es schnurgerade hinein in die Stolper Heide.

Wer nun denkt, eine freie Heidelandschaft vor sich zu haben, irrt sehr. Hier handelt es sich um ein dichtes Waldgebiet, das eingebettet zwischen Hennigsdorf, Hohen Neuendorf und Berlin -Frohnau und -Heiligensee liegt. Das gesamte Waldgebiet ist Landschaftsschutzgebiet und befindet sich in Brandenburg, gehört jedoch zu den Berliner Forsten. Der Begriff “Heide” bezeichnet oft Landschaften, die einen nährstoffarmen und sauren Boden haben und deshalb meist kieferndominierte Wälder aufweisen.

Dem Weg folgend, erreicht man einen befestigten Waldweg, auf dem man nach wenigen Metern eine Kreuzung überquert. Weiter dem Wegweiser “Rundweg Stolper Heide” folgen. An der nächsten Kreuzung, an der die Markierung des Rundweges nach Norden (links) leitet, wird der Rundweg verlassen und man biegt nach Süden (rechts) ab. Geradeaus führt der Weg direkt zur Autobahn. Nach Süden gelangt man an die kleine Siedlung “Stolpe Süd”. Wer möchte, kann dort einen Abstecher durch die 1929 gegründete ca. 20 ha große Siedlung machen.

Alle anderen folgen dem Weg weiter nach Süden entlang an der Siedlungskante bis zum Erreichen des Berliner Mauerweges. Auf dem Berliner Mauerweg geht es nach Osten (links) bis auf die Brücke über die Autobahn 111. Nach der Überquerung folgt man weiter dem Wegweiser “Berliner Mauerweg” und verlässt den befestigten Weg nach Nordosten (links). Vorbei an einer Sitzgruppe schwenkt der Weg nach Osten (rechts) ab und führt in Richtung Frohnau. An der nächsten Kreuzung wird nach links abgebogen und geradewegs nach Norden gelaufen. Nach ca. 1 Kilometer biegt der Weg nach Westen (links) ab und in der Kurve beginnt ein neuer Weg, der nach Osten (rechts) weiter führt. Auf diesem läuft man weiter nach Osten. Nach wenigen Metern verläuft der Weg parallel zum Zaun des Golfplatzes Stolper Heide.

Der Golfplatz wurde 1995 mit einer “Driving Range” (Übungsplatz) und einer Blockhütte als Clubheim eröffnet. 1997 wurde der Platz durch den Architekten Kurt Roßknecht nach Plänen von Bernhard Langer neu gestaltet und mit dem so genannten Westplatz erweitert. 2003 konnte der Golfplatz noch einmal durch den Ostplatz erweitert werden.

Auf diesem Weg zwischen Golfplatz und Wald wandert man, bis man wieder auf dem asphaltierten “Berliner Mauerweg” steht. Nach Süden (rechts) läuft man dort auf dem Mauerweg weiter und sieht auf der linken Seite deutlich die Stadtgrenze von Berlin-Frohnau. Der Mauerweg wird erst an dem hohen Sendemast verlassen, der schon von weitem ins Auge fällt. An dem Mast schwenkt man nach Osten (links) hinein nach Berlin auf den “Lichtungsweg”. Dieser kurze Weg endet auf der Straße “Am Eichenhain”. Ein kurzes Stück nach Süden (rechts) und schon geht nach Osten (links) der “Sigismundkorso” ab. Ab dort ist das Verlaufen eigentlich unmöglich, denn auf dem Sigismundkorso erreicht man den Ludolfinger Platz, an dessem östlichen Rand der S-Bahnhof Frohnau zu sehen ist. Dort kann die Wanderung beendet oder durch die Wanderung zum Gipfelkreuz erweitert werden.