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Beautiful Thing

Ein urbanes Märchen von Jonathan Harvey

Aus dem Englischen von Lisa Wegener

Ein Hochhaus, eine Etage. Jamie, Ste und Leah wohnen nebeneinander. Jamie schwänzt manchmal die Schule, für Ste ist es zuhause manchmal zu gefährlich. Leah ist von der Schule geflogen und nervt nun alle mit viel zu lauter Musik, die sie braucht, um Halt zu finden. Jamie und Ste verlieben sich. Sandra, die Jamie ganz allein großzieht, versucht alles im Griff zu haben, auch weil sie weiß, dass alle alles mitkriegen. Tony, ihr Freund, will helfen. Und gemeinsam erzählen sie von queerer Liebe, extremer Nähe, von der Suche nach Identität und von der schwierigen, aber wichtigen Aufgabe, bei sich zu bleiben, gerade wenn der Wunsch, dazuzugehören oder sich abzugrenzen, stark ist. 

Als Jonathan Harvey 1993, in den Nachbeben der AIDS-Krise, “Beautiful Thing” schrieb, waren LGBTQIA+ Geschichten vom Schmerz dieser Zeit geprägt. Für Harvey war es wichtig, dem eine queere Liebes-Komödie entgegenzusetzen, die gleichzeitig auch von Klasse und Care-Arbeit erzählt. Für die Parkaue wird dieses Stück neu übersetzt. Regisseurin Babett Grube und ihr Team möchten mit der Inszenierung einen Raum eröffnen, in dem eine Auseinandersetzung mit fluider Identität, community und dem, was eine normative Gesellschaft unseren Körpern zuschreibt, stattfinden kann.

Artists/Collaborators: Jonathan Harvey (Autor/in), Babett Grube, Camille Lacadee, Andrea Barba, Alicia Agustín, Soraya Reichl (Vermittlung), Birgit Berthold, Salome Kießling, Yazan Melhem, Ilona Raytman, Andrej von Sallwitz

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