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Die Leiterin der Initiative Jüdische Spuren Karin Lüdke spricht mit Prof. Wolf D. Hartmann über Gustav Hochstetter (1873-1944): Ein Humoristen-Leben – Heitere Erinnerungen.
Die erst kürzlich im Archiv des Museums von Fürstenwalde entdeckte unvollendete Autobiografie Hochstetters aus Theresienstadt berührt. Sie gibt Einblicke in das Leben und Schaffen des damals bekannten Humoristen. Hochstetters unerschütterlicher Optimismus trägt ihn bei seiner Vertreibung aus Bad Saarow/Pieskow in das jüdische Altersheim Radinkendorf bei Beeskow und von dort nach Theresienstadt.
Dr. Dorothee Koch liest Auszüge aus der kürzlich entdeckten Autobiographie und andere Texte von Gustav Hochstetter.
Das außergewöhnliche Schicksal wird durch eine Ausstellung mit erstmalig in der Öffentlichkeit präsentierten Dokumenten und Büchern im Literaturkabinett Bad Saarow ergänzt. Die Vernissage zur Ausstellung findet um 18:30 Uhr im Saarow Centrum statt, sodass Sie beide Veranstaltungen besuchen
Hinweise zu Ermäßigungen: Es gibt keine Ermäßigungen für Erwachsene. Der Eintritt ist unter 18 Jahren frei, deshalb melden Sie bitte Anzahl der jungen Gäste telefonisch an. Die Rufnummer lautet 01520 5136475
Rollstuhlfahrer melden sich bitte beim Einlass bei den Gästebetreuern.