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„Digital is dead?!“

Lab Day zu (Post)Digitalität in der künstlerischen Praxis

Der Digitalisierungshype der Coronajahre ist vorbei!
In den meisten Theatern rückt die Digitalisierung wieder in den Hintergrund, digitale Sonderformate werden eingestellt und die derzeit ohnehin angespannte Förderlandschaft bietet immer weniger Programme für digitale Arbeiten. 
Dabei ist Digitalität längst – schon lange vor der Pandemie - zu einer Kulturpraxis geworden: Künstler*innen eignen sich digitale Technologien an, verfremden sie und entwerfen eigene (post)digitale Arbeitsweisen. Creative Coding, Softwareentwicklung, Interaction Design, Physical Computing, XR-Design und Gamedesign rücken immer mehr ins Zentrum von künstlerischer Ausbildung und Praxis. 
Analog und Digital sind schon längst keine gegensätzlichen Pole mehr, sondern eng miteinander verzahnt. Ist der Begriff der Digitalität obsolet und der künstlerischen Praxis ohnehin inhärent? Welchen Workflow haben (post)digitale Künstler*innen? Und wie können nachhaltige Strukturen für (post)digitale Kunst aufgebaut werden?
Der Lab Day „Digital is dead?!“ widmet sich am 30.10.2024 aktuellen Fragestellungen im Diskurs um (Post)Digitalität in der darstellenden Kunst und eröffnet einen Raum zum Kennenlernen (post)digitaler Arbeitsweisen: Impulse, Workshops, Gesprächsformate, Live-Coding und Tabletalks laden dazu ein, Wissen, Herausforderungen und Ideen für die Arbeit an der Schnittstelle von performativer und digitaler Kunst zu teilen.
Mit Beiträgen von u.a.: Rodolfo Acosta Castro, Lena Böckmann, Jonny-Bix Bongers, Sarah Buser,  Katja Grawinkel-Claassen, Friederike Hänsel, Till Müller-Klug (Interrobang), Vanessa Amoah Opoku, Hannah Perner-Wilson, Sarah Reimann, Gloria Schulz, Grit Schuster, Birk Schindler (nota e.V.), Hiroko Tanahashi (Post Theater), Jeffrey van der Geest, Caspar WeimannProgrammteam: Julian Jungel (Labor für Digitalität), OutOfTheBox (Susanne Schuster und Ricardo Gehn) und Hannes Kapsch
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, Künstler*innen, Fachpublikum und alle Interessierten. Anmeldung bei Hannes Kapsch unter:
Informationen zum Programm, Anmeldung und Barrierefreiheit hier [PFD]!
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Medien- und Performancegruppe OutOfTheBox und dem Labor für Digitalität der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch mit kulturBdigital, einem Angebot der Technologiestiftung Berlin und dem Performing Arts Programm Berlin des LAFT Berlin.

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