Hallo liebe Freund*innen und forschen Forscher*innnen!
Wenn ich mich Euch kurz vorstellen darf: Mein Name ist Professor Doktor Parsifal Jürgen Proof, Wissenschaftler.
Vor einiger Zeit habe ich herausgefunden, dass ringsherum, und um uns herum, in unseren urbanen Räumen, vulgo: Städten, kleine und große Monster-chen wohnen: darunter dicke, dünne, lustige und launige, schmatzende und schlürfende Exemplare. Sie leben, nein, vegetieren verborgen vor uns und begegnen ihren menschlichen Zeitgenossen dennoch nicht nur in ausgesprochen friedlicher Art und Absicht, sondern stehen uns als kleine unsichtbare Helferlein und Symbionten bei vielen Herausforderungen unserer schönen Biosphäre geradezu selbstlos zur Seite. Die ethnographische Forschungsarbeit an und mit dieser speziellen Spezies ist mein Fachgebiet und ich bin entzückt, Euch heute als meine wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sozusagen 'wissenschaftliche Hilfskräfte im Außendienst' (hihi) begrüßen zu dürfen. Nun zu Eurer wichtigen Aufgabe: Ich habe höchstselbst eine Maschine entwickelt, ich nenne sie liebevoll 'Monster-Master-Control Unit", mittels welcher wir die Monster*rinnen aufspüren und visualisieren, also sichtbar machen können. Ein bahnbrechender Meilenstein in der Geschichte der Wissenschaft! Ich habe, ganz bescheiden, meine Nobelpreis-Rede bereits grob skizziert. Nun ja, bei der Monster-Maschine handelt es sich genau genommen um ein dynamisches Perpetuum Mobile, das bedeutet, dass die Maschine ihre Antriebsenergie direkt aus dem Scan-Prozess der kleinen Viecher bezieht und regeneriert. Und heute nehmen wir dieses fabelhafte Wunderwerk zum ersten Mal in Betrieb! Sobald Ihr das erste Monster scannt, wird der Scanner energetisch rekuperiert, will sagen: aufgeladen und Ihr könnt die putzigen Viecher klassifizieren. Ist das nicht überaus faszinierend?
Herzlichst,
Euer Professor Doktor Parsifal Jürgen Proof