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Zwei für mich, einer für dich

Drei leckere Pilze findet der Bär auf dem Heimweg im Wald. Sein Freund, das Wiesel, schmort sie gleich in der schweren Pfanne. Doch dann haben die beiden ein Problem: Drei Pilze für zwei? Wie soll das gehen? Beide haben findige Argumente, warum der eine mehr als der andere bekommen müsse: „Ich hab‘ sie gefunden!” steht gegen „Ich hab sie zubereitet.“ Auf den Ausruf: „Aber nach meinem Rezept!“ folgt die Entgegnung „Ich esse Pilze lieber!“ Das „Ich bin aber größer!“ wird schlau gekontert mit „Ich muss noch wachsen“. Da schleicht ein listiger Fuchs heran und schnappt sich den letzten Pilz. Das ist nun echt ärgerlich, doch immerhin kehrt endlich Ruhe ein. Wenn das Wiesel nicht noch einen Nachtisch hätte: Drei Walderdbeeren…

Wenn zwei sich streiten, freut sich meist der Dritte. So auch hier, wo es ums Teilen, ums Diskutieren und ums Übersohrhauen geht. Regisseur Yüksel Yolcu und seine Schauspieler *innen erzählen eine wunderbare, amüsante Geschichte über Gerechtigkeit und flechten mit Kontrabass, Akkordeon und Charango noch tolle Lieder ein.

Die Inszenierung beruht auf dem Bilderbuch von Jörg Mühle, Zwei für mich, einer für dich.

© 2018 Moritz Verlag, Frankfurt/Main.

Artists/Collaborators: Iljá Pletner (Komposition, Schauspieler), Tanja Watoro (Komposition, Schauspielerin), Yüksel Yolcu (Regie), Iljá Pletner (Komponist/in), Tanja Watoro (Komponist/in)

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