Mit seinem Look wurde er nach dem Start seiner Karriere des Öfteren als „James Dean des Raps“ bezeichnet. Musikalisch jedoch offenbart G-Eazy eine Vielseitigkeit, die von Rap und Hip-Hop über Pop bis hin zu Indie und Alternative Rock reicht. Seine Single „Me, Myself & I” (ein Duett mit Bebe Rexha aus 2015) ist mit über 1,2 Milliarden Spotify-Streams nur eines von vielen Aushängeschildern, die zeigen, in welcher Liga Rapper G-Eazy spielt. Auch „Him & I“ – ein Duett mit Halsey – wiederholt 2017 den Erfolg und kratzt mit 945 Mio. Streams bereits an der magischen Milliardenmarke, während sein 2017 veröffentlichtes Album „The Beautiful And Damned“ in seiner Heimat Platin trägt und Features von A$AP Rocky und Cardi B beinhaltet. Nach sechs veröffentlichten Alben und mit über 25 Mio. Followern auf den sozialen Medien ist G-Eazy längst ein integraler Teil der US-amerikanischen Rapszene und hat eine weltweite Fanbase aufgebaut. Im Januar und Februar 2025 kommt G-Eazy mit seinem neuen Album für Shows nach Wien, Berlin und Köln.
Gerald Earl Gillum wurde in Oakland, Kalifornien geboren und begann seine musikalische Karriere, während er an der Loyala University in New Orleans studierte. Gemeinsam mit der Hip-Hop-Crew The Bay Boyz sammelte er erste Erfahrung, während er 2009 sein Solodebüt „The Epidemic“ veröffentlichte. 2012 folgte „Must Be Nice“, woraufhin er auf der Vans Warped Tour sowie mit Hoodie Allen tourte. Mit „These Things Happen“ signte G-Eazy 2014 bei RCA, erreichte Platz 3 der Billboard Charts und baute seine Popularität über die USA hinaus aus. Nach internationalen Tourneen erschien 2015 sein viertes Album „When It’s Dark Out“, das mit „Me, Myself & I“ seinen ersten großen Hit beinhaltet. 2016 tourte er mit Logic, YG und Yo Gotti. Als Feature auf Britney Spears Comeback-Single „Make Me“ sorgte G-Eazy erneut für Furore. 2017 stieg „No Limit“ feat. Cardi B. und A$AP Rocky auf die Top 5 der Hot 100 und ist damit die bisher höchstgechartete Single in seiner Karriere. Das zugehörige Album „The Beautiful And Damned“ landete auf Rang 3 der Billboard Charts und zog mit Platz 56 auch erstmalig in die deutschen Albumcharts ein, was ihn hierzulande ins Spotlight rückte. Mit der Covid-19-Pandemie begann eine Zäsur in der musikalischen Ausrichtung des Rappers, der auf „Everything’s Strange Here“ (2020) mit einem frischen Sound zwischen Indie, Alternative und Pop überraschte. Anstatt zu Rappen, coverte er David Bowie, samplete die Pixies und ließ seiner Kreativität freien Lauf. Nach einer Kollaboration mit Blackbear („Hate The Way“) erschien 2021 sein sechstes Album „These Things Happen Too“, das mit „Running Wild (Tumblr Girls 2)“ eine Hot 100 Single offenbarte und mit Features von Demi Lovato, Lil Wayne sowie Marc E. Bassy Platz 19 der Billboard 200 erreichte. Nach einer einjährigen Pause meldete sich G-Eazy 2023 mit seiner Single „Tulips & Roses“ zurück. Auch seine aktuelle Single zeigt, wo der Künstler 2024 steht. Mit Features von Coi Leray und Kaliii erschien „Femme Fatale“ mit erneutem Fokus auf den Hip-Hop-Sound des Rappers im April als Lead Single seines siebten Albums. Die Einflüsse von „Everything’s Strange Here“ scheinen vorerst abgelegt, schwingen jedoch subtil mit, was den Sound des Tracks weiter abhebt.
Runtime: Mon, 27/01/2025 to Tue, 04/02/2025