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Lange Nacht der Museen im Neuen Museum

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Long Night of the Museums at the Neues Museum

Keyvisual zur Langen Nacht der Museen am 24. August 2024

Keyvisual zur Langen Nacht der Museen am 24. August 2024

© Lange Nacht der Museen

Die Büste der schönen Königin Nofretete und der mystische Goldhut sind nur zwei der vielen Attraktionen des Neuen Museums. Neben den Dauerausstellungen des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung und des Museums für Vor- und Frühgeschichte sind die Sonderausstellungen „Krone von Kertsch – Schätze aus Europas Frühzeit“ und „Elephantine – Insel der Jahrtausende“ (2. Teil in der James-Simon-Galerie) zu sehen.
Ägyptisches Museum und Papyrussammlung
Amun, der verborgene Gott | Kurzführung: 18:30, 20:30, 22:30 UhrAls Teil der Schöpfung symbolisiert Amun die Unsichtbarkeit. Später gehört er als Sonnengott zu den wichtigsten Gottheiten, dessen Atem lebensspendend ist. Folgen Sie der Spur dieses verborgenen Gottes.
Rätsel der Unterwelt | Kurzführung: 19:30, 21:30, 23:30 UhrDas Jenseits war für die Ägypter ein schöner, aber auch gefährlicher Ort. Um dorthin zu gelangen, mussten verschiedene Prüfungen bestanden werden. Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise in die geheimnisvolle Unterwelt.
Folge den Skarabäen – ein Suchspiel für Groß und Klein | 18:00 – 00:00 UhrWer mit offenen Augen durch die Ausstellung geht, findet die heiligen Käfer und kann so die Fragen des Suchspiels beantworten. Am Ende wartet auf alle, die den Geheimnissen auf die Spur gekommen sind, eine kleine Überraschung.
Schatzkarten-Rallye | 18:00 – 02:00 Uhr Auf einer Tour der besonderen Art lüften einige Objekte der Ausstellung ihre besonderen Geheimnisse. Wählen Sie aus zehn ungewöhnlichen Themen Ihre ganz persönliche Entdeckungsreise durch das Museum aus, lösen Sie Rätsel und nutzen Sie Ihre Chance auf einen Gewinn.
Museum für Vor- und Frühgeschichte
Die Hirschmaske – gehörnter Gott oder Symbol eines Jagdzaubers | Kurzführung: 18:00 UhrMit der Hirschmaske vor dem Gesicht wird der Jäger zum Tier. Unbemerkt kann er sich nähern und den Hirsch erlegen. Oder haben wir die 11.000 Jahre alte Maske eines Schamanen vor uns, mit der die Jagdbeute gebannt und das Jagdglück herbeigezaubert werden sollte? Beides war für die Jäger von großer Bedeutung, um im nacheiszeitlichen Europa zu überleben.
Troja – Traum oder Wirklichkeit | Kurzführung: 19:30, 22:30 UhrGerühmt in der Ilias, reich geworden durch Zölle und Handel, zerstört von den Griechen, entdeckt und ausgegraben von Heinrich Schliemann. Seit Jahrtausenden erzählen sich Menschen von der geheimnisvollen Stadt in Kleinasien mit unüberwindlichen Mauern, die die Göttern erbaut haben, reichen Schätzen und einem Palast, in dem der weise König Priamos herrschte. Aber gab es die Stadt Troja und ihren König Priamos wirklich?
Sonne, Mond und …? – das Rätsel des Berliner Goldhutes | Kurzführung: 20:00 UhrVor 3000 Jahren hatte der Herr der Zeiten den Hut auf! Er trug ihn als Zeichen seiner Kenntnis der Gestirne am Himmel. Ein Metallhandwerker schuf diese Kopfbedeckung aus purem Gold und arbeitete Symbole und Zeichen eines Geheimwissens ein, das wir heute nur noch in Ansätzen verstehen. Sicher ist aber, dass nicht nur die Farbe des Goldes einen Hinweis auf die Sonne gibt.
Menschenopfer am See – das dunkle Geheimnis der Kelten | Kurzführung: 21:00 UhrNebel steht über einer moorigen Stelle des Neuenburger Sees. Auf einem Steg nähert sich eine Prozession aus Priestern, Frauen und Kriegern, die ihr Wertvollstes im See versenken. Kopf ab! Auch Menschenopfer gehörten dazu. So findet man in Heiligtümern neben Waffen und Schmuck als Opfergaben auch abgeschlagene Köpfe und Menschenopfer. Der Name des Fundortes dieser keltischen Gaben an die Götter, Latène genannt, wurde zum Synonym einer ganzen Kultur, der Latènekultur.
Lebendige Archäologie – Original und Rekonstruktion | 18:00 – 00:00 Uhr, Ebene 2, Raum 206Der Hobbyarchäologe Frank Georgi zeigt Ihnen Repliken von Waffen, Schmuck und wertvollen Gefäßen aus dem Grab eines militärischen Heerführers des 5. Jahrhunderts neben den Originalen im Neuem Museum.
Treffpunkt für alle Führungen: Infostand im Eingangsbereich Neues Museum
Café im Neuen Museum 18:00 – 2:00 Uhr
Jelbi Pop-up-Station zur Langen Nacht: Ausleihmöglichkeit von E-Bikes, Fahrrädern und E-Scootern.
 
Folgende Häuser der Staatlichen Museen zu Berlin nehmen an der Langen Nacht teil:Altes Museum, Neues Museum, James-Simon-Galerie, Neue Nationalgalerie, Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett, Kunstgewerbemuseum, Baumschule Kulturforum, Hamburger Bahnhof, Museum für Fotografie, Sammlung Scharf-Gerstenberg.
Das vollständige Programm der Langen Nacht der Museen 2024 finden Sie hier.
TICKETSOnline-Tickets | können Sie ab sofort hier bestellen.Abendkasse | am 24. August ab 12 Uhr am Lustgarten, ab 17 Uhr in den beteiligten Museen.Preis | 18 Euro / ermäßigt 12 Euro; bis 11. August gibt es Spartickets für 12 Euro / ermäßigt 10 Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt, benötigen aber ein eigenes Ticket.Ermäßigungen | erhalten gegen Ausweis Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, Teilnehmer*innen an Bundesfreiwilligendiensten, Transferleistungsempfänger*innen, Berlinpass-Inhaber*innen sowie Schwerbehinderte. Begleiter*innen von Schwerbehinderten mit Ausweis „B“ haben freien Eintritt.Andere Karten wie die Jahreskarte der Staatlichen Museen oder der Museumspass Berlin gelten in der Langen Nacht der Museen nicht.
Kombitickets gibt es in allen teilnehmenden Museen, an Ticketmaster VVK-Stellen (zzgl. VVG) und in den Berlin Tourist Infos.

Alternative events

Mechanischer Weihnachtsberg aus dem Erzgebirge

© Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Ute Franz-Scarcigalia; CC NC-BY-SA

The Giant Mechanical Nativity Scene from the Ore Mountains

One highlight in the permanent exhibition at the Museum of European Cultures is the mechanical 'Weihnachtsberg', a giant nativity scene set in a hillside town that originates from the Erzgebirge, near the border of Germany and the Czech Republic, in the... moreabout: The Giant Mechanical Nativity Scene from the Ore Mountains

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Die „Krone von Kertsch“. Das Diadem einer vornehmen Dame wurde in einem völkerwanderungszeitlichen Grab in Kertsch – dem antiken Pantikapaion – auf der Krim entdeckt. Spätes 4. / 1. Hälfte 5. Jahrhundert n. Chr.

© Römisch-Germanisches Museum/Rheinisches Bildarchiv Köln

The Crown of Kerch

Gold jewellery from the migration period found near the Black Sea, silver brooches and magnificent belts from early medieval graves in France, Italy, Spain, and Germany: selections from the collection of Johannes von Diergardt will be on view again in... moreabout: The Crown of Kerch

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