Warum wir sterben
Wir erleben eine Revolution in der Biologie: Unsterblichkeit, einst eine schwache Hoffnung, war noch nie so greifbar für uns. Venki Ramakrishnan, Nobelpreisträger für Chemie und langjähriger Vorsitzender der Royal Society, berichtet im Gespräch mit Volkart Wildermuth über die jüngsten Durchbrüche in der wissenschaftlichen Forschung.
Das Wissen um den Tod ist erschreckend – so sehr, dass wir die meiste Zeit unseres Lebens damit verbringen, den Gedanken daran zu verdrängen. Unsere Angst vor dem Sterben hat Religionen hervorgebracht, die Philosophie geprägt und die Wissenschaft vorangetrieben. Mittlerweile hat die Forschung viele neue Erkenntnisse über unser bisher unvermeidliches Ende gewonnen und weiß um die unglaubliche Möglichkeit, dass unser Tod irgendwann nicht mehr oder sehr viel später in unserem Leben eintreten könnte. Venki Ramakrishnan erzählt fesselnd von diesen Einsichten und erklärt, was der Tod ist, warum er ein Resultat langwieriger evolutionärer Prozesse und letztlich auch der Preis ist, den wir für Sex bezahlen. Schließlich legt er dar, inwiefern sich unsere Biologie so anpassen könnte, dass Unsterblichkeit möglich ist – und stellt die gewichtige Frage, ob der Preis der Unsterblichkeit nicht zu hoch ist. Eine spannende Reise durch die Chemie des Todes.
Volkart Wildermuth ist Biochemiker und ein mehrfach ausgezeichneter Wissenschaftsjournalist. Als Autor und Moderator ist er unter anderem bekannt aus über 50 Sendungen der Wissenschaftsformate „Forschung aktuell“ und „Wissenschaft im Brennpunkt“ im Deutschlandfunk.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache mit konsekutiver Übersetzung statt.
Foto: The Royal Society
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Warum wir sterben
TOMORROW:jetzt
© Quelle: Reservix-System
Wir erleben eine Revolution in der Biologie: Unsterblichkeit, einst eine schwache Hoffnung, war noch nie so greifbar für uns. Venki Ramakrishnan, Nobelpreisträger für Chemie und langjähriger Vorsitzender der Royal Society, berichtet im Gespräch mit Volkart Wildermuth über die jüngsten Durchbrüche in der wissenschaftlichen Forschung.
Das Wissen um den Tod ist erschreckend – so sehr, dass wir die meiste Zeit unseres Lebens damit verbringen, den Gedanken daran zu verdrängen. Unsere Angst vor dem Sterben hat Religionen hervorgebracht, die Philosophie geprägt und die Wissenschaft vorangetrieben. Mittlerweile hat die Forschung viele neue Erkenntnisse über unser bisher unvermeidliches Ende gewonnen und weiß um die unglaubliche Möglichkeit, dass unser Tod irgendwann nicht mehr oder sehr viel später in unserem Leben eintreten könnte. Venki Ramakrishnan erzählt fesselnd von diesen Einsichten und erklärt, was der Tod ist, warum er ein Resultat langwieriger evolutionärer Prozesse und letztlich auch der Preis ist, den wir für Sex bezahlen. Schließlich legt er dar, inwiefern sich unsere Biologie so anpassen könnte, dass Unsterblichkeit möglich ist – und stellt die gewichtige Frage, ob der Preis der Unsterblichkeit nicht zu hoch ist. Eine spannende Reise durch die Chemie des Todes.
Volkart Wildermuth ist Biochemiker und ein mehrfach ausgezeichneter Wissenschaftsjournalist. Als Autor und Moderator ist er unter anderem bekannt aus über 50 Sendungen der Wissenschaftsformate „Forschung aktuell“ und „Wissenschaft im Brennpunkt“ im Deutschlandfunk.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache mit konsekutiver Übersetzung statt.
Foto: The Royal Society
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