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DenkArt: Alt? Erfahren! Wie wir als Gesellschaft vom Alter profitieren

Produktiv zu sein, ist ein menschliches Grundbedürfnis und hört im Alter nicht auf. Altersdiskriminierung ist hingegen ein Phänomen unserer derzeitigen (Arbeits-) Gesellschaft.

Der generationenübergreifende Ansatz von Produktivität, Arbeit, Lernen und Wissenstransfer läuft einem Idealbild jugendlicher Energie und festgesetzten Altersgrenzen hinterher. Keine Gesellschaft kann auf die Expertise von berufs- und lebenserfahrenen Menschen verzichten. Schon gar nicht eine demographisch alternde. Und trotzdem erhalten in Bewerbungsverfahren über 50-Jährige häufiger Absagen oder werden Mitarbeiter:innen in Altersteilzeit geschickt. Der Tanz ist ein gutes Beispiel für altersdiskriminierendes Denken und Handeln. Tänzer:innen müssen in der Regel mit 40 Jahren von den Ballettbühnen der Welt Abschied nehmen. Und dann? Wer bereitet sie auf ein berufliches Leben danach vor? Eine Initiative gegen Altersdiskriminierung im Tanz ist Dance On.

Über ein neues Verständnis der Bedeutung des Älterwerdens in Kultur und Gesellschaft wollen wir diskutieren mit:

Madeline Ritter (Bureau Ritter / Projekt: Dance On)
Prof. Dr. habil. Eva-Marie Kessler (Gerontopsychologin, Medical School Berlin)
Sebahat Atli (Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin)
Moderiert von Silke Burmester (Journalistin und Moderatorin)

Eintritt: frei

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