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Wo? Woher? Wohin? Ein Abend für die hebräische Poesie mit dem israelisch-deutschen Jarock-Ensemble

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Viele berühmte israelische Dichter und Dichterinnen haben deutsche Wurzeln, aber sind hierzulande nahezu unbekannt.: Lea Goldberg wurde in Königsberg geboren, Dan Pagis in Radautz, Jehuda Amichai als Ludwig Pfeuffer in Würzburg und Natan Zach als Harry Seitelbach in Berlin. Aufgewachsen mit der deutschen Sprache, mussten sie auswandern, als der Nationalsozialismus ihr Leben bedrohte und schrieben fortan in der Sprache ihrer neuen Heimat. In Israel kennt sie jedes Schulkind. Das Jarock-Ensemble möchte sie nun auch in das kulturelle Gedächtnis Deutschlands einschreiben. Es hat ausgewählte Gedichte ins Deutsche übersetzt und Tal Koch hat sie im Original vertont – Verse, die von Ermutigung in der Einsamkeit sprechen, von Natur, Liebe, der Suche nach dem Guten und vom Licht in der Dunkelheit. Jarock-Ensemble: Tal Koch (Komposition, Arr., Gesang, Klavier), Raphael Isaac Landzbaum (Oboe, Blockflöte) , Guy Woodcock (Gitarre), Irene Aselmeier (Rezitation)

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