Tom Gaebel gilt seit jeher als Mann für die große Bühne. Er singt die großen Songs und er singt sie mit den großen Besetzungen, mit Big Band oder Orchester. So kennt und liebt man ihn seit er 2005 auf einen Schlag durch Stefan Raabs „TV TOTAL“ in die deutsche Musiklandschaft katapultiert wurde. Damals, als junger Crooner, tat er es seinem großen Vorbild nach und sang sich auf Frank Sinatras Spuren in die Herzen seines Publikums, das ihn seit nunmehr 16 Jahren, acht Alben und unzähligen Konzerten im In – und Ausland begleitet.Sein Repertoire ist seither stetig gewachsen: Tom Gaebel hat sich neben Sinatra auch vielen anderen Klassikern gewidmet, hat James Bond besungen und gleich zwei Weihnachtsalben aufgenommen – und nicht zuletzt hat er seine ganz eigenen Lieder geschrieben. Songs, die seine musikalische Leidenschaft für die Vergangenheit widerspiegeln, für eine Zeit, als die Musik noch ebenso elegant war wie die Musiker, die sie spielten: Die Ära des „Great American Songbook“!
Bezeichnet wird damit die Hochphase der amerikanischen Unterhaltungsmusik von den 30er bis in die 50er Jahre, als berühmte Songwriter wie z.B. George Gershwin, Cole Porter oder Johnny Mercer all die berühmten Klassiker schufen, mit denen Frank Sinatra und seine Vorgänger wie Bing Crosby zu Stars wurden. Lieder, die von Jazzgrößen wie Miles Davis und Charlie Parker adaptiert wurden, die von den größten Sängerinnen und Sängern von Ella Fitzgerald über Nat King Cole hin zu Tony Bennett immer wieder neu interpretiert wurden und werden. Und rund um diese Songs präsentiert Tom Gaebel jetzt sein ganz neues Projekt:A Swinging Affair! The American Songbook And BeyondUngewohnt intim – begleitet nur von einem Trio bestehend aus Piano, Bass und Schlagzeug -singt und swingt Tom Gaebel sich durch dieses große und großartige Repertoire, dass man gleich merkt, hier geht ein Herzenswunsch in Erfüllung! „Für mich sind diese Lieder der Ausgangspunkt von allem, was ich als Sänger zu sagen habe. Ob „Night And Day“, „Somewhere Over The Rainbow“ oder „My Funny Valentine“, das sind die Songs, die meine Idole gesungen haben und mit denen ich zum Sänger geworden bin. Und ich gönne mir jetzt endlich den großen Spaß, einen ganzen Abend dieser Musik zu widmen!“Keine kleine Herausforderung, denn wo sich die Besten der Besten seit Jahrzenten bedienen, liegt die Messlatte natürlich sehr hoch. Und auch die bewusst gesuchte Minimalbesetzung ohne Platz zum Verstecken – all das kann schon einschüchternd wirken.Tom Gaebel aber weiß, worauf es dabei ankommt: „Je kleiner die Band, desto besser müssen die einzelnen Musiker sein. Und ich habe das große Glück, drei junge Herren hinter mir zu wissen, die wie nur ganz wenige Musiker – auch international gesehen – diese Musik authentisch spielen können. Die sie nicht nur verstehen, sondern die sie atmen und die sie zum Leben erwecken!“. Jerry Lu am Piano, Stefan Rey am Kontrabass und Niklas Walter am Schlagzeug sind jeder für sich absolute Ausnahmetalente und können sich doch gleichzeitig gemeinsam hinter eine Klangidee stellen und sich zurücknehmen, wenn es erforderlich ist.„Einen Sänger perfekt zu begleiten, ihn zu unterstützen und ihn nicht zu überspielen, die Musik in den Vordergrund zu stellen, nicht das eigene Ego – das ist bei derart viel Talent gar nicht so leicht. Und die Jungs machen das mit einer Selbstverständlichkeit, die einfach erstaunlich ist.“, schwärmt Tom Gaebel.Und tatsächlich: Das Trio swingt und groovt mit einer derartigen Spielfreude, dass man nur jubeln kann: Genau so muss diese Musik klingen!Der Klang-Teppich ist also perfekt ausgerollt für den Ausnahmesänger aus Köln und der läuft auch gleich zu Bestform auf. Es ist einfach die unglaubliche Leichtigkeit, mit der Tom Gaebel diese Lieder singt. Die aus dem Können resultiert und die ihn unterscheidet von so vielen anderen, bei denen die Kunst schwer wirkt und anstrengend.Und genau das darf es nie sein für „Dr. Swing“: „Ich singe ja nicht für mich, sondern für mein Publikum – und wer mir seine Zeit schenkt, der soll einen schönen Abend haben und sich bestens unterhalten fühlen!“. Auch da spürt man sie wieder, die Vorbilder aus Amerika: Denn dass Kunst Unterhaltung sein darf und dass Unterhaltung Kunst sein kann, das haben sie alle vorgemacht, damals, in der Ära des „Great American Songbook“!