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"Verborgene Schätze" - Harfenmusik aus weiblicher Feder auf dem Kunsthof Galm

"Verborgene Schätze" - Harfenmusik aus weiblicher Feder

"Auch, wenn die Harfe als typisch weibliches Instrument angesehen wird, entspricht dies nicht unbedingt den Tatsachen. Ganz früher war die Harfe ein vorwiegendes Männerinstrument- denn die Männer waren die Minnesänger und Barden, die mit der Harfe durch die Lande zogen und den Damen ein Ständchen spielten. Erst im Laufe der Zeit wurde die Harfe mehr und mehr zum Instrument der Frau, als Prinzessinnen und Königinnen dieses majestätische Instrument für sich entdeckten und sich die Bauweise der Harfe änderte, sodass mehr und mehr Musik auf ihr gespielt werden konnte. Die Harfe hielt im 18. Jahrhundert nicht nur an den Königshäusern Einzug, auch in der "gewöhnlichen" Bevölkerung wurde das Instrument populärer. Und so kam es natürlich auch, dass Frauen Musik für ihr Instrument komponierten. Veröffentlicht werden durften die Werke zu damaliger Zeit natürlich nicht, einige Komponistinnen brachten ihre Kompositionen aber unter dem Namen ihres Mannes heraus, wie beispielsweise die Harfenistin Sophia Corri-Dussek, von der in diesem besonderen Konzertprogramm Werke erklingen werden. In der heutigen Zeit ist es Frauen glücklicherweise erlaubt, ihre Werke zu veröffentlichen, daher wächst das Repertoire von Komponistinnen für Harfe stetig. Machen Sie mit mir eine Reise durch die Zeit mit Harfenmusik aus der Feder von Komponistinnen, die alle auch Harfenistinnen waren." Das Programm umfasst Werke von Kathryn Cater, Deborah Henson-Conant, Sophia Corri-Dussek, Kim Robertson, Germaine Tailleferre, Daniela Lorenz und andere.

Jessyca Flemming: Harfe

Jessyca Flemming wurde in Berlin geboren und studierte Harfe in Weimar, Berlin und Rostock. Mit knapp sechs Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung am Klavier, ehe sie mit dem siebten Lebensjahr Harfenunterricht erhielt. Seitdem führten sie Konzerte als Solistin und im Duo bzw. Trio quer durch Deutschland, aber auch ins Ausland wie z.B. nach Prag oder Paris.

Einen ersten Preis erhielt sie bereits mit elf Jahren beim Wettbewerb "Jugend musiziert", es folgten weitere Preise für Klavier bzw Harfe bei nationalen und internationalen Wettbewerben sowie Förderungen durch die Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now, die Neue Liszt Stiftung Weimar, die Ernst-Freiberger-Stiftung und den Richard-Wagner-Verband Trier.

Seit Ende 2014 hat Jessyca einen Gastspielvertrag mit dem Südthüringischen Staatstheater/Puppentheater Meiningen und musiziert außerdem in den verschiedensten, teilweise außergewöhnlichen, Kammermusikbesetzungen - z.B. im „Duo Distensione“ mit Oboe, im „Duo Elysion“ mit Panflöte/Querflöte oder aber im Duo mit Saxophon.

Neben der keltischen Harfe und der Konzertharfe verzaubert Jessyca ihr Publikum mit der Barockharfe und paraguayischen Harfe.

Regelmäßige Meisterkurse und zusätzlicher Unterricht ergänzen die musikalische Ausbildung, z.B. bei Margit Anna Süß-Schellenberger, Petra van der Heide, Edward Witsenburg, Ronith Mues, Giselle Boeters und Isabelle Moretti (Konzertharfe), Park Stickney (Jazzharfe), Dominig Bouchaud (keltische Hakenharfe), Daniela Lorenz (paraguayische Harfe), Margret Köll (Barockharfe) und Robin Huw Bowen (Walisische Tripleharfe).

Foto: Claudia Gerhard

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"Verborgene Schätze" - Harfenmusik aus weiblicher Feder auf dem Kunsthof Galm

"Verborgene Schätze" - Harfenmusik aus weiblicher Feder

"Auch, wenn die Harfe als typisch weibliches Instrument angesehen wird, entspricht dies nicht unbedingt den Tatsachen. Ganz früher war die Harfe ein vorwiegendes Männerinstrument- denn die Männer waren die Minnesänger und Barden, die mit der Harfe durch die Lande zogen und den Damen ein Ständchen spielten. Erst im Laufe der Zeit wurde die Harfe mehr und mehr zum Instrument der Frau, als Prinzessinnen und Königinnen dieses majestätische Instrument für sich entdeckten und sich die Bauweise der Harfe änderte, sodass mehr und mehr Musik auf ihr gespielt werden konnte. Die Harfe hielt im 18. Jahrhundert nicht nur an den Königshäusern Einzug, auch in der "gewöhnlichen" Bevölkerung wurde das Instrument populärer. Und so kam es natürlich auch, dass Frauen Musik für ihr Instrument komponierten. Veröffentlicht werden durften die Werke zu damaliger Zeit natürlich nicht, einige Komponistinnen brachten ihre Kompositionen aber unter dem Namen ihres Mannes heraus, wie beispielsweise die Harfenistin Sophia Corri-Dussek, von der in diesem besonderen Konzertprogramm Werke erklingen werden. In der heutigen Zeit ist es Frauen glücklicherweise erlaubt, ihre Werke zu veröffentlichen, daher wächst das Repertoire von Komponistinnen für Harfe stetig. Machen Sie mit mir eine Reise durch die Zeit mit Harfenmusik aus der Feder von Komponistinnen, die alle auch Harfenistinnen waren." Das Programm umfasst Werke von Kathryn Cater, Deborah Henson-Conant, Sophia Corri-Dussek, Kim Robertson, Germaine Tailleferre, Daniela Lorenz und andere.

Jessyca Flemming: Harfe

Jessyca Flemming wurde in Berlin geboren und studierte Harfe in Weimar, Berlin und Rostock. Mit knapp sechs Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung am Klavier, ehe sie mit dem siebten Lebensjahr Harfenunterricht erhielt. Seitdem führten sie Konzerte als Solistin und im Duo bzw. Trio quer durch Deutschland, aber auch ins Ausland wie z.B. nach Prag oder Paris.

Einen ersten Preis erhielt sie bereits mit elf Jahren beim Wettbewerb "Jugend musiziert", es folgten weitere Preise für Klavier bzw Harfe bei nationalen und internationalen Wettbewerben sowie Förderungen durch die Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now, die Neue Liszt Stiftung Weimar, die Ernst-Freiberger-Stiftung und den Richard-Wagner-Verband Trier.

Seit Ende 2014 hat Jessyca einen Gastspielvertrag mit dem Südthüringischen Staatstheater/Puppentheater Meiningen und musiziert außerdem in den verschiedensten, teilweise außergewöhnlichen, Kammermusikbesetzungen - z.B. im „Duo Distensione“ mit Oboe, im „Duo Elysion“ mit Panflöte/Querflöte oder aber im Duo mit Saxophon.

Neben der keltischen Harfe und der Konzertharfe verzaubert Jessyca ihr Publikum mit der Barockharfe und paraguayischen Harfe.

Regelmäßige Meisterkurse und zusätzlicher Unterricht ergänzen die musikalische Ausbildung, z.B. bei Margit Anna Süß-Schellenberger, Petra van der Heide, Edward Witsenburg, Ronith Mues, Giselle Boeters und Isabelle Moretti (Konzertharfe), Park Stickney (Jazzharfe), Dominig Bouchaud (keltische Hakenharfe), Daniela Lorenz (paraguayische Harfe), Margret Köll (Barockharfe) und Robin Huw Bowen (Walisische Tripleharfe).

Foto: Claudia Gerhard

Hinweise zu Ermäßigungen: Kinder und Schüler bis einschließlich 18 Jahre erhalten 50% Rabatt auf ausgewählte Veranstaltungen der Havelländischen Musikfestspiele.

Studenten erhalten 5,- EURO Rabatt auf ausgewählte Veranstaltungen der Havelländischen Musikfestspiele.

Schwerbehinderte mit einem Schwerbehindertenausweis, der zur Mitnahme einer Begleitperson berechtigt, erhalten für die
begleitende Person eine Freikarte für die Havelländischen Musikfestspiele.
Für diese Karten wenden Sie sich bitte direkt an den Veranstalter unter der folgenden Tel.: +49(0)33237 / 85961

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