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Dienstag, der 19. Februar 2019 und der darauffolgende Mittwoch werden der Bewohnerschaft Treptow-Köpenicks gut im Gedächtnis bleiben. Um 14:07 Uhr ging auf einmal das Licht aus. Rund 30.000 Haushalte waren ab diesem Zeitpunkt bis Mittwochabend, dem 20. Februar 2019 21:22 Uhr ohne Strom. Betroffen waren die Ortsteile Köpenick, Müggelheim, Grünau, Bohnsdorf, Schmöckwitz und Teile von Lichtenberg.
Für 31 Stunden und 15 Minuten herrschte in Treptow-Köpenick ein Ausnahmezustand. Im Normalfall gibt es alle wichtigen Verbrauchsgüter im Geschäft um die Ecke. Auch Medikamente sind in der Apotheke verfügbar oder schnell zu besorgen. Trinkwasser kommt selbstverständlich aus dem Wasserhahn, so wie Strom aus der Steckdose. Aber das kann durch Katastrophen beeinträchtigt werden oder ausfallen.
Deutschland ist gut vorbereitet. Viele Einrichtungen wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sind zur alltäglichen Hilfe da. Aber auch diese können nicht immer sofort zur Stelle sein. Bei einer großflächigen und sehr schweren Katastrophe können Rettungskräfte nicht überall sein. Wenn Sie sich und Ihren Nachbarn helfen können, sind Sie klar im Vorteil. Es kommt auf jeden Einzelnen an. Sind Sie vorbereitet und können sich und anderen helfen? Hier finden Sie Informationen zu allen wichtigen Themen – vom Lebensmittelvorrat bis zu Verhaltenstipps – um persönlich für den Notfall gerüstet zu sein.
_Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe_