Im April 2024 wurde im Bezirksamt Treptow-Köpenick die Stelle des Beauftragten für Antisemitismusprävention eingeführt. Die Schaffung dieser Stelle ist eine direkte Antwort auf die zunehmende Verbreitung von Antisemitismus und unterstreicht das Engagement des Bezirksamts, aktiv gegen diese Form der Diskriminierung vorzugehen. Die Arbeit des Beauftragten basiert auf dem bewährten Berliner Modell der Antisemitismusbekämpfung und dem Berliner Landeskonzept für die Weiterentwicklung der Antisemitismusprävention.
Die Einführung der Stelle folgt der Arbeit des Projekts TKVA Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus und setzt derer Vorarbeit kontinuierlich fort.
Die Funktion des Beauftragten umfasst vier zentrale Säulen:
- Ansprechperson bei antisemitischen Vorfällen und bei Fragen zum Umgang mit Antisemitismus
- Engagement auf dem Feld der historischen und politischen Bildung
- Förderung des jüdischen Lebens und der Kultur
- Mitwirkung im Bereich Gedenken der Schoa