Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
Bericht aus dem Ordnungsamt OA L Herr Voigt berichtet, dass es keine Rügen vor der Vergabekammer gab und daher der Auftrag zum Austausch der Parkscheinautomaten erteilt wurde. In der nächsten Woche finden Abstimmungsgespräche statt.
Bericht aus dem Straßen- und Grünflächenamt BStR Herr Aykal berichtet, dass es gelungen sei, ab dem 01.09.2023 eine der offenen Planerstellen im Bereich Fußverkehr zu besetzen.
Zu den Straßenbaumaßnahmen teilt er mit, dass der Neubau der Fahrbahn in der Eiswaldtstraße in der 32. KW im August abgeschlossen sein soll.
In Planung zur Umsetzung in 2023: Plantagenstraße von Albrechtstraße bis Südendstraße - Neubau der Fahrbahn im Vollausbau unter Vollsperrung – Diese Maßnahme muss ins Jahr 2024 verschoben werden. In diesem Jahr werden aber Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit aus der baulichen Unterhaltung in 2023 durchgeführt.
Gallwitzallee von Mühlenstraße bis Paul-Schneider-Straße - Neubau der Fahrbahn im Vollausbau unter Vollsperrung. Hier musste das erste Ausschreibungsverfahren aufgehoben werden. Die Maßnahme wurde bereits neu öffentlich ausgeschrieben und die Submission findet am 06.07.2023 statt. Diese Maßnahme soll noch bis Jahresende umgesetzt werden.
Onkel-Tom-Straße - Waldabschnitt (Kurve) Deckensanierung; die mögliche Ausführung in 2023 wird in Abstimmung mit den BWB geprüft, da eine Abhängigkeit der Verkehrsführung mit den Arbeiten der BWB im Hüttenweg besteht.
Pacelliallee - Neubau der Fahrbahn im Vollausbau zwischen Im Dol und Platz am Wilden Eber beidseitig jeweils unter Vollsperrung einer Richtungsfahrbahn, Verkehrsführung als Einbahnstraße, Umleitung ausgewiesen über Podbielskiallee und Königin-Luise-Straße. Der Auftrag ist erteilt, die vorgesehene Bauzeit vom 17.07. bis 15.11 2023. Nach Abschluss der Baumaßnahme wird die Radverkehrsanlage so wie bisher vorhanden unter Erhalt der Parkflächen wiederhergestellt.
Radwege Clayallee von Im Dol bis Starstraße (Ostseite) - Neubau des Radweges, Ausschreibung 2023, SGA geht davon aus, dass diese Maßnahme aufgrund der Prüfkriterien der SMVKU weitergeführt werden kann.
Königsweg von Hohentwielsteig bis Anhaltinerstraße - Maßnahme zur Verbesserung des Radverkehrs unter Vollsperrung der Fahrbahn, Ausschreibung in 2023, Bauzeit ab Sommer 2023 für ca. 1 Jahr, SGA geht davon aus, dass diese Maßnahme aufgrund der Prüfkriterien der SMVKU weitergeführt werden kann.
Thielallee von Habelschwerther Allee bis Berliner Straße/Unter den Eichen (beidseitig) Hier ist geplant, eine Radverkehrsanlage beidseitig am Fahrbahnrand aufzubringen. Vorher ist allerdings die Sanierung der Fahrbahn notwendig. Diese Maßnahme wird von der Projekteinheit durchgeführt. Die verkehrsrechtliche Anordnung liegt bereits vor. Die infraVelo plant die Maßnahme und setzt sie um. Diese Maßnahme wird nun von der neuen Hausleitung der SenMVKU überprüft werden. Allerdings ist der Parkdruck dort nicht so hoch, so dass Herr BzStR Aykal davon ausgeht, dass diese Maßnahme umgesetzt werden wird.
Gehwege Bergstraße 86 / Körnerstraße Wiederinstandsetzung Gehwegbefestigung nach Abschluss der Hochbaumaßnahme
Bergstraße 3,95 m Wiederherstellung im Bestand, Körnerstraße 4,00 m (1,00 m Mosaik, 1,50 m K-Platten, 0,15 m Strecke, 1,35 m wassergebundene Decke). Der Auftrag ist erteilt. Die Maßnahme soll nach Baufortschritt des Investors im 3. Quartal 2023 ausgeführt werden.
Weiteres Die SenUMVK bietet den Bezirken eine Kooperation bei der Einrichtung von Querungshilfen für den Fußverkehr im öffentlichen Straßennetz an, die der Bezirk zur beschleunigten Umsetzung von Querungshilfen, insbesondere im Hinblick auf die Schulwegsicherheit, annimmt. Die Finanzierung erfolgt i.d.R. über die SenMVKU. Herr Aykal hat die Kooperationsvereinbarung bereits unterschrieben.
Der Bezirk wird weitere 12 Dialogdiplays für mindestens sechs Standorte beschaffen.
Herr BzStR Aykal teilt mit, dass „Zehlendorf Mitte“ als eines von vier Gebieten in Berlin ab 2025 in das Städtebauförderprogramm Lebendige Zentren und Quartiere aufgenommen wurde. Für dieses Programm hatten sich 14 Berliner Zentren beworben. Den Antrag hatte federführend BzStR Karnetzki und Zusammenarbeit mit Herrn Aykal eingereicht. Dabei geht es darum, die öffentlichen Flächen vor allem in den Bereichen Rathausumfeld und Umgebung des Bahnhofs unter Beachtung der Anpassung an den Klimaschutz attraktiver zu gestaltet. Die Nutzbarkeit der Verkehrsflächen für den Fuß- und Radverkehr soll verbessert werden. Mit attraktiven und gut nutzbaren öffentlichen Räumen soll dem Leerstand im Einzelhandel entgegengewirkt werden. Im nächsten Schritt muss der Bezirk nun ein sogenanntes integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept erstellen lassen, das sektorenübergreifend die Situation im Quartier analysiert und Ziele sowie notwendige Maßnahmen bestimmt. Hierbei wird eine breite Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgen. Dieses Konzept ist eine Voraussetzung für die endgültige Aufnahme in die Städtebauförderung, mit der Bund und Land die Zentren unterstützen. |
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