Auszug - Ergänzender Radweg am Dahlemer Weg/Wupperstraße
BV Frau Concu erläutert den Streckenverlauf: es ginge der FDP-Fraktion in diesem Antrag um das südwestliche Ende des Dahlemer Wegs beim Übergang in die Wupperstraße auf der westlichen Straßenseite. Hier werde aktuell ein Trampelpfad von Radfahrenden und Zufußgehenden genutzt.
Dieser Trampelpfad solle zu einem Radweg ausgebaut werden, um an dieser Stelle Auto und Rad baulich voneinander zu trennen. Zurzeit könne man die auf westlicher Seite des Dahlemer Weges verlaufende Seitenstraße mit dem Rad nutzen, diese ende aber abrupt am Beginn des Heinrich-Laehr-Parks. BV Herr Dr. Egginger-Gonzalez interessiert sich für die Sicht des Amtes auf diesen Vorschlag. Bezirksstadtrat Aykal teilt mit, dass zum einen auf Grund der personellen Situation im Straßen- und Grünflächenamt dieses Anliegen nicht prioritär behandelt werden könne, zum anderen werde die Versiegelung kritisch gesehen, so dass das Amt diesem Antrag nicht positiv gegenüber stehe. BV Herr Kronhagel ergänzt, dass die CDU-Fraktion diesen Antrag grundsätzlich nicht schlecht finde, allerdings müssten auf Grund des Berliner Mobilitätsgesetzes bestimmte Breiten für Radwege eingehalten werden. An dieser Stelle seien auch Fußgängerinnen und Fußgänger unterwegs, wollte man diese auch separat führen, sei das Ganze eine größere Investitionsmaßnahme, die CDU-Fraktion werde sich bei der Abstimmung daher enthalten. BV Herr Dr. Egginger-Gonzelez führt aus, dass aus Sicht der Linksfraktion der gesamte Dahlemer Weg zwischen der Mühlenstraße und der Wupperstraße saniert werden müsse, aktuell nutze er zum Radfahren die Seitenstraße, die aber als Parkplatz genutzt werde. Es gebe hier keine kurzfristige Lösung. BV Frau Concu interessiert sich für den Sachstand bezüglich der Gleise und den Status der Grünfläche zwischen Straße und Park. Grün Fl Herr Fußwinkel informiert, dass Schotter auf dem Trampelpfad aufgebracht werden könne, richtig verbaut wäre so ein Weg aber nicht wasserdurchlässig, das Regenwasser würde dann an den Seiten des Weges versickern. Seniorenvertreterin Frau Markl-Vieto meint, dass ein sicherer Radweg hier auch für die Seniorinnen und Senioren ein Gewinn sei. BV Herr Kräß schlägt vor, den Antrag zu vertagen, da das Amt in der nächsten Sitzung Informationen zu den Schienen geben werde.
Der Antrag wird vertagt. |
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