Auszug - Digitalisierung der regionalhistorischen Literatur des Kulturamtes  

BzStR’in Richter-Kotowski erklärt, dass die gedruckten Publikationen nicht zuletzt aus Gründen der Refinanzierung verkauft werden sollen, eine Digitalisierung sei daher kontraproduktiv. Zudem müssen Urheber- und Bildrechte beachtet werden, was einen erheblichen Aufwand mit sich bringt. Es gibt etwa 30 eigene Publikationen, und das Bezirksamt kann den Antrag personell nicht zeitnah umsetzen. Frau Rybczyk (Seniorenvertretung) fragt, ob das Hauptziel sei, die Verbreitung zu erleichtern. BV Herr Berger weist darauf hin, dass einige Publikationen bereits vergriffen sind und schlägt vor, sich auf diese zu beschränken. BD Herr Fisch weist auf das Pflichtexemplarrecht der Bibliotheken hin und betont, dass die Informationen auf der Website des Fachbereichs Kultur für eine weitere Recherche ausreichend sind. BV Herr Berger schlägt vor, einen Link zum Verlag bereitzustellen. Historikerinnen und Historiker in anderen Ländern würden davon ebenfalls profitieren.

Der Antrag wird mit sechs Stimmen angenommen, fünf sind dagegen.