Daten und Fakten

Volkspark Hasenheide in Neukölln - Weg
  • Das Projekt „Klimaresiliente Hasenheide“ wird möglich durch das Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ (letzteres wird finanziert aus dem Klima- und Transformationsfonds).
  • Der Bezirk Neukölln erhält aus dem Bundesprogramm 4,95 Millionen Euro und muss selbst zusätzliche zehn Prozent der Projektkosten beisteuern. Für den Umbau der Hasenheide stehen damit knapp 5,5 Millionen Euro zur Verfügung.
  • Die Projektlaufzeit erstreckt sich über die Jahre 2022 bis 2025.
  • 2022 wurde als Gesamtplan für das Gelände ein sogenannter Pflege- und Entwicklungsplan (PEP) erarbeitet (Büro Gruppe F). Auf Grundlage des PEP wurde 2022 und 2023 die konkrete Objektplanung erstellt (Büro Planstatt Senner).
  • Im Frühling 2023 wurde ein erster kleiner Bauabschnitt realisiert. Er diente dem Test verschiedener Verfahren und Vorgehensweisen (Baumgruben, Zäune, Substrate u.a.).
  • Im Winter 2023/2024 wird in einem zweiten Bauabschnitt das Wasserleitungssystem in der Hasenheide erweitert.
  • Von Dezember 2023 bis ca. Mai 2024 werden in einem dritten Bauabschnitt im Osten und Süden der Hasenheide Bäume und Sträucher gepflanzt, die Böden verbessert, Wiesen und Säume ausgesät und einzelne Trampelfade befestigt.
  • Im Winter 2024/2025 werden ähnliche Maßnahmen in einem vierten Bauabschnitt im Bereich der Tälchenwiese und der Rixdorfer Höhe umgesetzt.
  • Alle Bauabschnitte müssen während der Baumaßnahmen und danach, zur Erholung von Boden und Pflanzen, eingezäunt werden. Die Nutzbarkeit des Parks für die Neuköllner:innen und ihre Besucher:innen wird deshalb bis Ende 2025 eingeschränkt sein. Es werden aber immer Freiflächen zur Verfügung stehen.
  • Die geschilderten Maßnahmen dienen der Verbesserung der Klimaresilienz der Hasenheide. D.h., sie tragen dazu bei, die Hasenheide gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels widerstandfähiger zu machen. Ziel ist es, die naturbasierten Leistungen, die die Hasenheide erbringt (z.B. die Produktion von kühler und frischer Luft, die Möglichkeit der Entwicklung möglichst vielfältiger Pflanzen- und Tierarten, das Angebot von Erholungsräumen für die Stadtbewohner:innen) zu stützen, zu stärken und auf Dauer zu erhalten.
  • Das Projekt wird im Bezirk Neukölln betreut vom Straßen- und Grünflächenamt. Fragen zum Projekt können an hasenheide@planstatt-senner.de oder an sga@bezirksamt-neukoelln.de gerichtet werden.