21. Oktober 2019
Es “schwebten” 25 Hainbuchen auf dem Gelände der Mahn- und Gedenkstätte an der Levetzowstraße in Moabit ein. Bezirksstadträin Sabine Weißler und Landschaftsarchitekt Theseus Bappert machten sich vor Ort ein Bild von der Neugestaltung des historischen Ortes. Die Bäume sollen an die frühere Synagoge erinnern, die dort einst stand und von den Nationalsozialisten als Sammellager für die Berliner Juden diente. Seit diesem Jahr lässt der Bezirk Mitte die 1988 von den Architekten Jürgen Wenzel, Peter Herbich und Theseus Bappert gestaltete Gedenkstätte neu gestalten. Die neuen Hainbuchen werden in den nächsten Jahren durch eine Firma gepflegt. Am 9. November, dem 81. Jahrestag der Reichspogromnacht, sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.