Die Friedliche Revolution und die Wiedervereinigung Deutschlands jähren sich in diesem Jahr zum 30. Mal. Die Lichtenberger Margarete-Steffin-Volkshochschule in der Paul-Junius-Str. 71, 10369 Berlin, nimmt dieses Jubiläum zum Anlass mit einer Ausstellung an die Zeiten der politischen Wende in der ehemaligen DDR zu erinnern. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur stellt die Ausstellung zur Verfügung. Die Ausstellungseröffnung findet am Dienstag, 12. November, um 17 Uhr in der Volkshochschule statt. Danach ist die Schau noch bis zum 31. März 2020 zu sehen. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 10 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Zum Jahrestag von Mauerfall und Wiedervereinigung werden in der Ausstellung die umwälzenden Veränderungen zwischen 1989 und 1990 nachgezeichnet. Ein wesentliches Thema der jüngeren deutschen Geschichte wird in Wort und Bild erfahrbar und wirft Schlaglichter auf die Jahre 1989/90. Erinnert wird an den Protest gegen die Fälschung der DDR-Kommunalwahlen, an die Fluchtbewegung im Sommer und die Massenproteste im Herbst 1989. Sie berichtet von der Selbstdemokratisierung der DDR, der deutsch-deutschen Solidarität und den außenpolitischen Weichenstellungen bis zur Wiedererlangung der Deutschen Einheit.
Auf über 20 Schautafeln werden über 100 zeithistorische Fotos und Dokumente präsentiert. QR-Codes verlinken zu 18 Videointerviews mit Akteurinnen und Akteuren der friedlichen Revolution.
Weitere Informationen:
Bezirksamt Lichtenberg
Amt für Weiterbildung und Kultur
Margarete-Steffin-Volkshochschule
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