Frühlingsfest des Fairen Handels
Bild: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
Auf dem „Frühlingsfest des Fairen Handels“ wurden am 26. Mai der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, sowie vier weitere Bezirke und die Stadt Berlin erneut für ihr Engagement für den Fairen Handel und die Faire Beschaffung ausgezeichnet. Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender des Vereins Transfair e.V. betonte, dass Projekte aus Berlin – wie beispielsweise die faire Beschaffung von Reis und Bananen im Berliner Grundschulmittagessen oder die faire Beschaffung von Natursteinen bundesweite Strahlkraft haben. Friedrichshain-Kreuzberg leistete in den vergangenen Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der genannten Projekte.
Auf der Veranstaltung präsentierten sich Akteur*innen aus den Bereichen Bildungs- und Informationsarbeit, Einzelhandel, Kampagnen und kommunale Zusammenarbeit. Zahlreiche Bezirke stellten Projekte und Initiativen vor – zum Beispiel den neuen Audioguide aus Pankow oder das faire Fastenbrechen aus Tempelhof-Schöneberg.
Insgesamt tragen mit den Auszeichnungen Charlottenburg-Wilmersdorf (seit 2011 durchgängig ausgezeichnet) und Treptow-Köpenick (2019) derzeit sieben Berliner Bezirke die Auszeichnung. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und Libanon.
Die Veranstaltung wurde vom Aktionsbündnis Berlin, der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit und der Berliner Fairtrade Town Kampagne und wurde auf Basis der Hygienevorschriften umgesetzt.