Namensgeber der Schule ist Dionys Reinfelder, der 1907 in Berlin-Mitte die erste Landesschule für Schwerhörige gegründet hatte. Im Jahr 1976 bezog die Reinfelder-Schule den Neubau am Maikäferpfad, der innerhalb eines großen Schulgeländes liegt. Der 1974 bis 1976 vom Hochbauamt Charlottenburg errichtete Gesamtkomplex besteht aus zwei- und viergeschossigen Klassentrakten, einer großen Doppelturnhalle, einer Schwimmhalle, Schulgarten und Freiluft-Unterrichtsplatz sowie einem Fotolabor. Im August 1992 wurden die ersten Integrationsklassen, die nach den Grundsätzen Maria Montessoris (1870-1952) arbeiten, eingerichtet und auch behinderte Kinder aufgenommen.
Seit 1994 ist die Reinfelder-Schule ein sonderpädagogisches Förderzentrum für Schwerhörige. Zum Schuljahr 2014/2015 übernahm die Reinfelder-Schule die verbliebenen Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Helen-Keller-Sonderschule. Auf Grund des erheblichen Sanierungsbedarfes aus baufachlicher Sicht wurde das Therapiebad der Schule am 31.07.2015 geschlossen.
Reinfelder-Schule
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Förderzentrum für Hören und Sprache
Grundschule mit Integrationsklassen (Montessori-Pädagogik)
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