Die jüdische Grundschule ist der erste Neubau einer jüdischen Schule in Deutschland nach dem Holocaust, benannt nach dem langjährigen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und Ehrenbürger der Stadt. Das Haus wurde am 15.09.1995 eingeweiht. Der israelische Architekt Zvi Hecker gruppierte gemäß den Umrissen einer Sonnenblume in stark dynamischer Formensprache sechs miteinander verbundene Gebäude kranzförmig um einen Innenhof. Etwa 250 jüdische und nichtjüdische Schüler werden hier unterrichtet.