Gedenken an die Opfer des Volksaufstands in der DDR am 17. Juni 1953
Bild: BACW/Brühl
Pressemitteilung vom 14.06.2021
Zum Gedenken an die Opfer des niedergeschlagenen Volksaufstands in Ost-Berlin und der DDR am 17. Juni 1953 wird Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann gemeinsam mit der Bezirksverordnetenvorsteherin Annegret Hansen am Donnerstag, 17. Juni 2021, um 10 Uhr am Gedenkstein „Für die Opfer des Stalinismus“ auf dem Steinplatz einen Kranz niederlegen. Sprechen wird auch Dr. Anna Kaminsky, die Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung.
Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann:
bq. Der Volksaufstand vom 17. Juni ist noch immer ein eindrucksvolles Symbol dafür, dass sich Sehnsucht nach Freiheit nicht eingrenzen lässt. Ein politisches System kann auf Dauer nur bestehen, wenn es den Menschen Raum zu freier Entfaltung lässt. Am 17. Juni 1953 durfte sich die Hoffnung auf Veränderung nur wenige Stunden entfalten. Wir wollen und dürfen deshalb die Opfer des Volksaufstands nicht vergessen. Ihr Vermächtnis hat sich 1989 erfüllt, als der große Mut und Freiheitswille vieler Bürgerinnen und Bürger der DDR die Berliner Mauer zu Fall brachte.
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