Podiumsdiskussion: „Urban Gardening - Lokal gerechte Lösungen für globale Herausforderungen“

Urban Gardening

Ein Beispiel für Urban Gardening.

Pressemitteilung vom 14.04.2021

Die Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE) bietet am Dienstag, 20. April 2021, von 12 bis 16 Uhr für interessiertes Publikum eine Teilnahme an der internationalen Podiumsdiskussion: “Urban Gardening – Lokal gerechte Lösungen für globale Herausforderungen“ an.
Die Internationale Städte-Plattform Connective Cities und die Berliner Bezirke Mitte, Pankow, Tempelhof-Schöneberg, Charlottenburg-Wilmersdorf und Lichtenberg sind die Veranstalter*innen der virtuellen Diskussionsveranstaltung zum Thema Urban Gardening. Es wird eine Simultanübersetzung ins Deutsche, Englische und Portugiesische angeboten.

„Gemüsebeet statt Parkplatz?” – Urban Gardening ist weltweit zu einem wichtigen Ansatz in der nachhaltigen Stadtentwicklung geworden. Die Ziele und Interessen der Stakeholder sind vielschichtig und so auch die inhärenten Konflikte.
Im Zentrum des Diskurses steht die Gestaltung einer zukunftsfähigen und klimagerechten Stadt für alle. Die Rückgewinnung und Entsiegelung des urbanen Raumes sind ebenso wie die Ansätze zur sozialen Inklusion und interkulturellen Bildung der Stadtgesellschaft zu diskutieren. Urban Gardening findet dabei stets auch im Spannungsfeld der demographischen Entwicklung urbaner Zentren und der dazugehörigen Infrastruktur statt.
Mit internationalen Partner*innen wie Mosambique, Kenia, Mexiko, Indonesien und vielen mehr geht es u.a. um die Frage, wie Urban Gardening als integrale Komponente zu einer klimaverträglichen und resilienten globalen Stadtentwicklung beitragen kann.
Im Rahmen der Podiumsdiskussion werden bestehende Problemfelder und Lösungsansätze mit den Vertreter*innen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft erörtert.

Podiumsgäste:
  • Staatssekretär Stefan Tidow, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz,
  • Dr. Elisabeth Meyer-Renschhausen, FU Berlin,
  • Virginia Boye, Weltacker Berlin (tbc.),
  • Paul Yeboah, Ghana Permaculture Institute.

Im Anschluss an die Diskussion gibt es die Möglichkeit in kleineren Gruppen zu bestehenden Lösungsansätzen und Best-Practice-Beispielen in den Austausch zu treten.

Information:
Die Podiumsdiskussion ist der Auftakt einer dreitägigen digitalen Dialogveranstaltung, in deren Rahmen konkrete Projektpartnerschaften zwischen Kommunen aus dem globalen Süden und aus Deutschland entstehen sollen bzw. vertieft werden können.

Anmeldung für die Teilnahme an der Podiumsdiskussion unter folgendem Link: https://skew.engagement-global.de/veranstaltung-detail-nicht-oeffentlich/connective-cities-dialogveranstaltung-urban-gardening-berlin-bezirke-2021.html.

In Vorbereitung auf das Thema kann der Videobeitrag über Kleingärten der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung/Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf angeschaut werden:
https://www.youtube.com/watch?v=69jKSmA9P8c.

Was ist Connective Cities?
Viele lokal vorhandene Lösungsansätze zur nachhaltigen Stadtentwicklung – beispielsweise zur Energieeffizienz, Mobilität oder Flächenmanagement – haben innovativen Charakter, sind jedoch häufig nicht genügend bekannt. Oft fehlt ein systematischer Zugang zu diesen praxisorientierten Lösungen. Vor diesem Hintergrund fördert die Internationale Städte-Plattform Connective Cities den kommunalen Fachaustausch zur nachhaltigen Stadtentwicklung und vermittelt zwischen Angebot und Nachfrage nach praktischen Erfahrungen und zwischen Praktikern: https://www.connective-cities.net/.

Weitere Informationen beim Team der SBNE/Charlottenburg-Wilmersdorf unter Tel. 902912014, E-Mail: bne@charlottenburg-wilmersdorf.de, Instagram: sbne_berlin, YouTube SBNE Berlin.

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