Die Zuwendungsbescheide würden ab jetzt nur noch mit dieser Antidiskriminierungsklausel versehen und mit einer Selbsterklärung verschickt. Nach Angaben eines Sprechers gelte die Klausel nicht mehr rückwirkend für bereits gestellte Anträge. Kultursenator Joe Chialo sagte, Kulturinstitutionen trügen mit ihren Fördermitteln Verantwortung dafür, dass die Gelder nicht in rassistische, antisemitische, queerfeindliche oder anderweitig ausgrenzende Ausdrucksweisen flößen. «Kunst ist frei! Aber nicht regellos», sagte der CDU-Politiker laut Mitteilung.