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Das 29-Euro-Ticket kommt zurück nach Berlin. Im Laufe des ersten Halbjahres 2024 können Fahrgäste in der Hauptstadt wieder für knapp 30 Euro im Monat Busse, Bahnen und Trams nutzen, so oft sie wollen, wie der Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) am Donnerstag mitteilte.
Wie schon zuvor gilt das Ticket allerdings nur für den Tarifbereich AB. Über die Stadtgrenze hinaus brauchen Kundinnen und Kunden weiterhin ein Zusatzticket. Dem Berliner Senat ist es nicht gelungen, eine weitergehende Regelung mit dem Nachbarland Brandenburg zu finden. Verlängert hat der Aufsichtsrat zudem das Sozialticket. Berlinerinnen und Berliner, die Sozialleistungen beziehen, zahlen für dieses Abo damit weiterhin neun Euro pro Monat.
Mit der Einführung des Deutschlandtickets, das seit Mai dieses Jahres ebenfalls bundesweit im gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) genutzt werden kann, wurde das 29-Euro-Ticket in Berlin wieder abgeschafft. Die neue Landesregierung war mit dem Wahlversprechen angetreten, das Angebot wieder einzuführen. Wirtschaftssenatorin und BVG-Aufsichtsratsvorsitzende Franziska Giffey bedankte sich beim VBB. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft sei der BVG im Gespräch, «damit das 29-Euro-Ticket schnellstmöglich – voraussichtlich im April 2024 – wieder an den Start gehen kann.»