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Richtfest: Neue Wohnungen für Geflüchtete in Spandau

Richtfest für Wohnraum für Geflüchtete in Spandau

Christian Gaebler (3.v.r., SPD), Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, kommt zum Richtfest des neuen Wohnraums für Geflüchtete in Spandau. Die 128 Wohnungen am Askanierring bieten zunächst Platz für Flüchtlingsunterkünfte, danach dienen sie als Mietwohnungen.

In Spandau entsteht neuer Wohnraum für geflüchtete Menschen.

Am Mittwoch feierte die kommunale Wohnungsbaugesellschaft WBM Richtfest für 128 Wohnungen am Askanierring. Im Zuge des Projekts entstehen nach Angaben des Unternehmens Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen in einer Größe von 35 bis 100 Quadratmetern. Davon sollen 65 barrierefrei gestaltet werden. Einziehen sollen dort ab 2024 Flüchtlinge. «Im Anschluss» - wie es hieß - sollen die Wohnungen dem «allgemeinen Wohnungsmarkt» zur Verfügung stehen.

Nachbarschaftstreff in neuem Wohngebiet

Zu dem neuen Wohngebiet in Spandau gehört der WBM zufolge auch ein Nachbarschaftstreff. Er soll allen Bewohnern, aber auch Anwohnern offen stehen für mögliche gemeinsame Aktivitäten. Auf dem östlichen Teilgrundstück befindet sich die denkmalgeschützte ehemalige Kaserne Alexander Barracks, die seit 2020 als Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete des Landes Berlin dient. «Das Land und die Bezirke stehen bei der Unterbringung von Schutzsuchenden vor großen Herausforderungen», sagte Bausenator Christian Gaebler (SPD) am Mittwoch zu dem Projekt. Umso wichtiger sei dieses WBM-Bauprojekt, das zunächst mehr als 500 Geflüchteten eine Unterkunft bieten soll.

Autor:in: dpa
Veröffentlichung: 27. Juli 2023
Letzte Aktualisierung: 27. Juli 2023

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