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Berlins Landeswahlleiter Stephan Bröchler hat auf Besonderheiten der vorgezogenen Bundestagswahl hingewiesen. mehr
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Der Umbau des Terminals A am früheren Flughafen Tegel zu einem Hochschulstandort kann mit einiger Verspätung beginnen.
Der Komplex sei am 15. März an die Baudienststelle der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen übergeben worden, teilte diese am Freitag mit.
In einem ersten Abschnitt werden demnach Vorhaben wie die Demontage alter technischer Anlagen, die Entkernung und die Schadstoffsanierung des Gebäudes umgesetzt. Auch Abbruchmaßnahmen in den Außenbereichen starten. Daran schließt sich der Umbau des Terminals zu einem Hochschulgebäude an.
Den früheren Terminal nutzt künftig die Berliner Hochschule für Technik, deren Campus sich momentan im Wedding befindet. Mehrere Fachbereiche sollen nach Tegel umziehen. Einen genauen Zeitplan für Umbau und Einzug der Studierenden gibt es den Angaben zufolge noch nicht.
Ursprünglich sollte die Bautätigkeit bereits im Juli 2022 beginnen. Wegen des starken Andrangs von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine wurden Gebäude des früheren Airports, darunter Terminal A, jedoch zwischenzeitlich für die Aufnahme und Unterbringung dieser Menschen sowie anderer Geflüchteter gebraucht. Dadurch verzögerten sich die Vorbereitungen für die eigentliche Nachnutzung des Flughafens. Für Flüchtlinge stehen im Moment noch der Terminal C und zusätzlich errichtete Leichtbauhallen am Standort zur Verfügung.
Auf dem weitläufigen Flughafen-Gelände soll die sogenannte Urban Tech Republic entstehen. Dabei handelt es sich um einen neuen Stadtteil mit Forschungs- und Industriestandorten und einem Wohnquartier. Im Terminal B ist ein Kongress- und Start-up-Center geplant.